Arbeitsweise

Ich arbeite kognitiv verhaltenstherapeutisch:

Kognitionen/kognitiv: Alle Gedanken, Bewertungen und Überzeugungen, denen wir Glauben schenken, nennen die Psychologen Kognitionen. Kurz „alles, was zwischen den Ohren passiert“! In der kognitiven Therapie werden eigenen, teilweise unbewusste und eventuell belastende Überzeugungssysteme und anerzogene Grundannahmen identifiziert, analysiert und funktional und selbstwertdienlich umstrukturiert.

Verhaltenstherapie: Die 3. Welle der Psychotherapie. Nach der freudschen Psychoanalyse und der weniger restriktiven tiefenpsychologisch fundierten Therapie hatte die Verhaltenstherapie 1960 ihre Geburtsstunde. Die Vertreter dieser Therapierichtung glauben nicht daran, dass jedes Symptom in der Kindheit verwurzelt ist und auch nicht an die unabdingbare Abstinenz und Zurückhaltung des Therapeuten im Therapieprozess. Es sollen gezielt Symptome psychischer Erkrankungen behandelt und die Handlungsfähigkeit des Patienten erweitert werden („Hilfe zur Selbsthilfe“). Charakteristisch ist die Fokussierung auf gegenwärtige statt vergangene Handlungsursachen. Den Mittelpunkt stellen beobachtbare Verhaltensweisen und deren Änderung.

Alle meine Therapien sind nach den psychotherapeutischen Richtlinien und einem lösungsorientierten Grundansatz orientiert. Individuell auf den Patienten abgestimmt verwende ich Methoden des EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), der SBT (strategisch-behaviorale Therapie, Embodiment), der IRRT (Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy) und des PET (Personal Effectiveness Training).